FC Samtgemeinde Gartow 2-2 TuS Ebstorf

Am 5 Spieltag stand für uns ein Auswärtsspiel gegen die FC Samtgemeinde Gartow auf dem Programm. Nach einer langen Anfahrt und dem klaren Ziel mit 3 Punkten nach Hause zu fahren wurde pünktlich um 16:00 das Spiel vom Schiedsrichter Steffen Truman mit seinen Assistenten Horst Reichenberg und Johanna Berning angepfiffen.

Wir versuchten das Spiel im Ballbesitz aufzubauen und haben hoch gepresst wenn Gartow den Ball hatte. Sie haben dann lange Bälle geschlagen die auch oft ein Abnehmer hinter unser Abwehrkette gefunden haben. In der 6 Minute bereits erzielte so auch Alexander Pewsdorf das 1:0.

Kurz darauf konnte der zuvor über links geschickte Justin Wigmann per Flanke auf Rudi ablegen, der nur noch einschieben musste. Doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits, weiter 1:0. 

Bei diesem Spielstand blieb es auch bis zur Halbzeit.

In Halbzeit 2 wollten wir das Spiel dann natürlich drehen und spielten uns mehrere gute Chancen heraus. Doch in der 64. Minute dann wieder ein langer Ball, dieser kann nicht gut geklärt werden und mit einer Heber über Verteidiger und Torwart zappelt der Ball so wieder im Netz. Wir Wechselten darauf neue Spieler ein und spätestens nach dem 2:0 war es nur noch ein ,,Spiel auf ein Tor". Wir drängten darauf, Tore zu erzielen zudem gab es die ein oder andere strittige Schiedsrichterentscheidung.

In der 90 Minute machte dann Linus Korn den 2:1 Anschlusstreffer nach einer Ecke. Das hat natürlich alle noch einmal gepusht und der Druck auf das Tor der Heimelf wurde immer größer.

Nur 4 Minuten später in der Nachspielzeit erzielt unser Innenverteidiger Kai Herrmann spektakulär per Fallrückzieher den 2:2 Ausgleich.

Insgesamt also eher ein gebrauchter Tag für unsere Mannschaft. Trainer Penkert wollte, dass wir nochmal alles geben und uns den Sieg holen, dafür hat es aber leider nicht mehr gereicht. Wo wir genau in der Tabelle stehen wird sich nach den Sonntags spielen ergeben (zwischen Platz 4-6). Trainer und Mannschaft waren von Leistung und dem Ergebnis enttäuscht.

Autor: Tjorge Brüggemann 21

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